Coaching

Coaching und  
Berufliche Neuorientierung

Sind Sie sich nicht sicher, was Coaching überhaupt ist? Damit wären Sie nicht allein. Denn der Begriff wird leider ziemlich inflationär und unscharf verwendet. Vom Karriereberater über Psychotherapeuten und Headhunter bis zum Astrologen und Heilpraktiker – jeder ist "irgendwie auch Coach". Alle möglichen Ausbildungen und Zertifikate (die nur selten wirklich fundiert sind) machen es dem Veränderungs-Willigen nicht gerade leicht, einen seriösen Anbieter zu finden.

Ein Karriereberater sagt seinem Klienten, wie er sich professionell am klügsten verhält und positioniert – ein Karriercoach ist ein psychologisch geschulter Prozessbegleiter. Mir geht es nicht darum, jemandem zu sagen, wie er handeln und denken sollte, sondern einen individuellen Entwicklungs- und Veränderungsprozess anzustoßen und zu ermöglichen. Anders als in der Psychotherapie verfolgt der Coach – in jeder einzelnen Stunde – ein definiertes Ziel und folgt dem Auftrag des Klienten.

Allerdings hat ein Coaching seinen Namen nicht verdient, wenn es ausschließlich Ziele definiert und lediglich deren Verfolgung einfordert. Denn Veränderungen rufen fast immer Ängste und innere Widerstände auf den Plan. Es ist nur allzu menschlich, in der eigenen Komfortzone zu verharren – auch wenn man doch eigentlich zum Aufbruch entschlossen ist. Egal ob es um berufliche Neuorientierung oder das professionelle Auftreten im Job geht, meistens geht es erst einmal darum, einen Weg aus der inneren Blockade zu finden. Deshalb ist mentales Selbstmanagement ein wichtiges Element meiner Arbeit.

Nicht jeder, der ein Coaching beginnt, hat schon ein klares Ziel vor Augen. Denn auch wenn jemand mit dem Staus quo unzufrieden ist, weiß er womöglich noch gar nicht, wohin seine Reise gehen soll. Gerade für Menschen, die sich lange nicht – oder noch nie – mit dieser Frage befasst haben, ist der erste Schritt oft herauszubekommen, was und wohin sie wollen. Das kann den Beruf, aber auch das Denken, Handeln und den Umgang mit Bedürfnissen und Wünschen betreffen.

Wer weiß, was er will, und nicht von seinen mentalen Widerständen gebremst wird, kann sich auf dem Weg zu seinem Ziel immer noch verlaufen. Komplexere Prozesse brauchen eine klare Struktur, Meilensteine und einen Ablaufplan. Für die meisten eine Selbstverständlichkeit – jedenfalls am Arbeitsplatz. Wenn es um die eigene Entwicklung geht, macht sich kaum jemand um Strukturen Gedanken. Deshalb ist Projektmanagement ein wichtiger Aspekt meines Ansatzes.

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