Tom Diesbrock

Seit 1995, mit dem Psychologie-Diplom und einer psychotherapeutischen Ausbildung in der Tasche, arbeite ich in Hamburg in meiner eigenen Praxis. In den ersten Jahren ausschließlich als Psychotherapeut, dann entwickelte ich mich aber in eine damals noch recht neue Richtung zum Coach. In einer Organisationsberatung wurde ich zum Trainer und Moderator ausgebildet und erschloss mir später das Feld der Teamentwicklung und -supervision.

Die unterschiedlichen Tätigkeiten waren abwechslungsreich und machten mir Spaß – allerdings schlug mein Herz am stärksten für das Karriere- und später auch Lebenscoaching. Schrittweise konzentrierte ich mich deshalb immer mehr auf dieses Angebot – und seit vielen Jahren bin ich „nur noch“ als Coach unterwegs. Mein Know-how als Psychologe und Therapeut kommt mir dabei sehr zugute.

2007 erschien mein erstes Buch Freiheit! Eine Gebrauchsanweisung und weckte meine – bis dahin unentdeckte – Lust am Schreiben. Mit meinem Bestseller Ihr Pferd ist tot? Steigen Sie ab! (2011 und 2014) wurde die berufliche Neuorientierung zum zentralen Thema meiner Arbeit. Allerdings kamen schon vorher viele Menschen zu mir, die sich beruflich verändern wollten.

Aber das lag wohl vor allem an meinem eigenen beruflichen Werdegang, der alles andere als gradlinig war:

Von einem Medizinstudium, das ich erst nach dem Physikum abbrach (weil ich nie wirklich Arzt sein wollte), über die Arbeit als kreativer Kopf eines Popmusikprojekts und verschiedene soziale Tätigkeiten bis ich mich eines Tages als Fotoredakteur bei einem Hamburger Magazin wiederfand – und auch damit alles andere als zufrieden war.

Dass ich mit der Psychologie schließlich doch noch die für mich richtige Richtung einschlug, war mehr oder weniger Zufall. Angst vor Veränderung, mentale Blockaden, plan- und zielloses Herumirren, stures Verharren auf toten Pferden – ich habe das alles ausgiebig ausprobiert und weiß, wovon ich heute spreche und schreibe.

Im Zentrum meiner Arbeit steht der Wunsch, Menschen auf ihrem Weg zu neuen, für sie passenderen Jobs und zu mehr Arbeits- und Lebensqualität zu unterstützen – und es ihnen ein bisschen leichter zu machen, als ich es selbst erlebt habe.


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Aus der ZDF-Sendung INKA